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   BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81   

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BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81 (https://dejure.org/1985,606)
BFH, Entscheidung vom 07.03.1985 - IV R 161/81 (https://dejure.org/1985,606)
BFH, Entscheidung vom 07. März 1985 - IV R 161/81 (https://dejure.org/1985,606)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 397
  • BB 1985, 1454
  • BStBl II 1985, 449
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 06.10.1982 - I R 98/81

    Ermessensgrenze - Stundungsentscheidung - Stundungsantrag - Erstattungsanspruch

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Die Zahlung einer Steuer kann eine erhebliche Härte darstellen, wenn der Steuerpflichtige in Kürze mit einer Steuererstattung rechnen kann, ohne daß die Möglichkeit einer Aufrechnung besteht (vgl. BFH-Urteil vom 6. Oktober 1982 I R 98/81, BFHE 138, 1, BStBl II 1983, 397, m. w. N.).

    Nur in einem solchen Fall könnte die Ablehnung der Stundung als eine rechtswidrige Überschreitung der Ermessensgrenzen anzusehen sein (BFHE 138, 1, BStBl II 1983, 397).

  • BFH, 15.12.1983 - V R 169/75

    Zum Vorsteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Die Rechtsfragen, die für die Beurteilung eines solchen Sachverhalts einschlägig sind, waren damals durch die Rechtsprechung des BFH noch nicht geklärt (vgl. nunmehr das Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 169/75, BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388, und andere nachfolgend erlassene Entscheidungen), so daß jedenfalls nicht mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit mit der Auszahlung der geltend gemachten Vorsteuerabzugsbeträge zu rechnen war.
  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Daß eine Stundung unter gewissen Voraussetzungen als eine mögliche Maßnahme zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes anzusehen ist, hat der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach ausgesprochen (Beschlüsse vom 10. April 1975 I B 7/75, BFHE 116, 83, BStBl II 1975, 778; vom 22. September 1976 I B 21/76, Der Betrieb - DB - 1977, 478, und vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).
  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Die Entscheidung über einen Stundungsantrag ist - wie das FG insoweit zutreffend angenommen hat - eine Ermessensentscheidung (BFH-Beschluß vom 5. und 13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).
  • BFH, 29.11.1984 - V B 44/84

    Einstweilige Anordnung - Einziehung einer Steuerforderung - Gegenanspruch -

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Um die Verpflichtung zur Steuerzahlung bei Fälligkeit als erhebliche Härte zu werten, muß der Gegenanspruch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestehen und in absehbarer Zeit fällig werden (vgl. BFH-Beschluß vom 29. November 1984 V B 44/84, BFHE 142, 418, BStBl II 1985, 194).
  • BFH, 01.04.1982 - V B 37/81

    Schlechte Vermögenslage - Anordnungsgrund - Einstweilige Anordnung - Festsetzung

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Wird z. B. - wie im Streitfall - die Festsetzung einer negativen Umsatzsteuerschuld abgelehnt, so ist als Mittel des vorläufigen Rechtsschutzes gegen diesen Bescheid nur ein Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) in bezug auf das Umsatzsteuerschuldverhältnis gegeben (BFH-Beschluß vom 1. April 1983 V B 37/81, BFHE 135, 413, BStBl II 1982, 515).
  • BFH, 10.04.1975 - I B 7/75

    Erfolgloser Antrag - Einkommensteuer-Vorauszahlung - Einstweilige Anordnung -

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Daß eine Stundung unter gewissen Voraussetzungen als eine mögliche Maßnahme zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes anzusehen ist, hat der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach ausgesprochen (Beschlüsse vom 10. April 1975 I B 7/75, BFHE 116, 83, BStBl II 1975, 778; vom 22. September 1976 I B 21/76, Der Betrieb - DB - 1977, 478, und vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).
  • OVG Bremen, 13.07.1976 - I B 21/76

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ; Rechtswirksamkeit einer

    Auszug aus BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81
    Daß eine Stundung unter gewissen Voraussetzungen als eine mögliche Maßnahme zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes anzusehen ist, hat der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach ausgesprochen (Beschlüsse vom 10. April 1975 I B 7/75, BFHE 116, 83, BStBl II 1975, 778; vom 22. September 1976 I B 21/76, Der Betrieb - DB - 1977, 478, und vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).
  • BFH, 08.06.2010 - VII R 39/09

    Durch Telefax übersandte Abtretungsanzeige ist formwirksam. - Zum Aufrechnungs-

    Nach Form und Inhalt waren vielmehr sowohl Antrag als auch Gewährung auf Erlass einer --hoheitlichen-- Stundungsverfügung gerichtet, wie sie nach der Rechtsprechung des BFH in Fällen, in denen der Steuerpflichtige in Kürze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einem Gegenanspruch rechnen kann, als sog. technische Stundung oder Verrechnungsstundung unter Verzicht auf Stundungszinsen zu gewähren ist (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1998 I R 120/97, BFHE 186, 98, BStBl II 1999, 3; vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449; Beschluss vom 29. November 1984 V B 44/84, BFHE 142, 418, BStBl II 1985, 194; AO-Kartei § 222 Karte 3 Tz 3).
  • BFH, 16.05.2002 - III R 45/98

    Abfindungsproblematik

    Der Senat braucht sich nicht mit der Frage auseinander zu setzen, ob der aufgedeckte Anteil am Geschäftswert auch mit einem über den Anschaffungskosten liegenden Teilwert auszuweisen ist (so Widmann/Mayer, a.a.O., § 3 UmwStG 1977 Rz. 4787) oder höchstens mit dem bisher bilanzierten Betrag angesetzt werden darf, weil ein die Anschaffungskosten übersteigender Wert mangels Konkretisierung am Markt dem originären Geschäftswert zuzuordnen wäre (so Böttcher/Zartmann/Kandler, a.a.O., S. 142; Schulze zur Wiesche, GmbHR 1977, 112, 113, GmbHR 1979, 180, 181; Wiesler, Die Umwandlung von Kapitalgesellschaften in Personenunternehmen, 1982, S. 145, 146; Willemer, Betriebs-Berater 1985, 1454, 1456).
  • BFH, 18.05.2000 - IV R 27/98

    Betriebsvermögen eines Forstbetriebs

    Daher hat der Senat in einem Fall die übertragene Teilfläche von 5, 55 ha als Teilbetrieb eines aussetzenden forstwirtschaftlichen Betriebs angesehen (Urteil vom 9. Dezember 1960 IV 67/58 U, BFHE 72, 331, BStBl III 1961, 124), während er in einem anderen Fall eine aufgeforstete Fläche von 0, 7 ha nicht als forstwirtschaftlichen Betrieb beurteilt hat (Urteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449).
  • VG Schleswig, 28.01.2020 - 4 B 64/19

    Stundung einer Grundsteuerforderung

    Was der Gemeinsame Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes insoweit zu § 131 RAO (heute: § 227 Abs. 1 AO) entschieden hat, gilt auch für § 222 AO (BVerwG, Urteil vom 23. August 1990 - 8 C 42/88 -, Rn. 40, juris; BFH, Beschluss vom 13. Mai 1977 - VII B 9/77 -, Rn. 6, juris; Urteil vom 7. März 1985 - IV R 161/81 -, Rn. 20, juris; Urteil vom 22. April 1988 - III R 269/84 -, Rn. 20, juris; Urteil vom 12. Juni 1996 - II R 71/94 -, Rn. 15, juris).

    Dabei ist zwischen dem Interesse des Steuergläubigers an einer vollständigen und gleichmäßigen Steuererhebung und dem Interesse des Steuerpflichtigen an einem Aufschub der Fälligkeit der Steuerzahlung abzuwägen (vgl. BFH, Urteil vom 7. März 1985 - IV R 161/81 -, Rn. 20 f., juris).

  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 22/95

    Festsetzungsbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende

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  • BFH, 18.05.2000 - IV R 28/98

    Forstfläche als BV; Liebhaberei

    Entsprechend hat der Senat in einem Fall die übertragene Teilfläche von 5, 55 ha als Teilbetrieb eines aussetzenden forstwirtschaftlichen Betriebs angesehen (Urteil vom 9. Dezember 1960 IV 67/58 U, BFHE 72, 331, BStBl III 1961, 124), während er in einem anderen Fall eine aufgeforstete Fläche von 0, 7 ha nicht als forstwirtschaftlichen Betrieb beurteilt hat (Urteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449).
  • BFH, 23.06.1993 - X R 96/90

    Stundung der Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis durch die Finanzbehörden

    Bei der Prüfung (§ 5 AO 1977), ob eine erhebliche Härte i.S. des § 222 AO 1977 vorliegt, hat die Finanzbehörde zwischen dem Interesse des Steuergläubigers an einer vollständigen und gleichmäßigen Steuererhebung und dem Interesse des Steuerpflichtigen an einem Aufschub der Fälligkeit der Steuerzahlung abzuwägen (z.B. BFH-Urteile vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, 399, BStBl II 1985, 449; vom 30. Mai 1990 I R 115/86, BFH/NV 1990, 757, 758).

    Neben dem mit der gesetzlichen Ermächtigung verfolgten Zweck sind für die Ermessensentscheidung auch allgemeine Rechtsgrundsätze von Bedeutung (vgl. BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449; BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 105/84, BFHE 163, 313, BStBl II 1991, 498; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 5 AO 1977 Rz. 24ff., bes. Rz. 30).

  • BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87

    Gefährdung des Steueranspruchs - Steuerrückstand - Nicht unerhebliche

    Die Entscheidung über die Gewährung oder Ablehnung der Stundung ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörden (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449).
  • BFH, 12.06.1996 - II R 71/94

    Verstoß gegen die Verfahrensgrundsätze durch Ermessensnichtgebrauch bei der

    Zutreffend geht die Finanzbehörde davon aus, daß die Zahlung einer fälligen Steuer eine erhebliche Härte i. S. von § 222 AO 1977 darstellen kann, wenn der Steuerpflichtige in Kürze mit einer Steuererstattung rechnen könne, ohne daß bereits die Möglichkeit einer Aufrechnung besteht (BFH-Urteile vom 6. Oktober 1982 I R 98/81, BFHE 138, 1, BStBl II 1983, 397, und vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449).
  • FG München, 15.12.2014 - 7 K 2242/12

    Geerbtes Waldgrundstück als Forstbetrieb - Veräußerte Waldfläche von 0,5 ha als

    Der BFH hat in einem Fall die übertragene Teilfläche von 5, 55 ha als Teilbetrieb eines aussetzenden forstwirtschaftlichen Betriebs angesehen (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1960 IV 67/58 U, BStBl III 1961, 124), während er in einem anderen Fall eine aufgeforstete Fläche von 0, 7 ha nicht als forstwirtschaftlichen Betrieb beurteilt hat (BFH-Urteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BStBl II 1985, 449).
  • BFH, 12.03.1993 - VI R 71/90

    Kein Ermessensfehler, wenn die Finanzbehörden eine Stundung von Lohnsteuer trotz

  • BFH, 30.05.1990 - I R 115/86

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung - Voraussetzungen für das

  • FG Münster, 10.10.2019 - 5 K 1382/16

    Ablehnung des Erlasses von Säumniszuschlägen bei fehlenden Voraussetzung für

  • FG Hamburg, 29.10.1996 - II 118/96

    Rechtmäßigkeit i.R.d. Vollziehung eines Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheids;

  • FG Köln, 18.08.1998 - 14 K 1395/97

    Verrechnungsstundung bei einbehaltener Kapitalertragsteuer

  • FG Hessen, 11.07.2007 - 8 K 2379/01

    Stundungsverfügung unter Widerrufsvorbehalt; Ankauf und Verkauf von Wertpapieren

  • BFH, 05.10.1990 - V B 137/89

    Anforderungen an Anordnungsanspruch bei Antrag auf Erlass einern einstweiligen

  • FG Köln, 28.06.2000 - 15 K 411/94

    Gerichtliche Überprüfung einer - ablehnenden - Entscheidung über ein

  • FG München, 17.12.2009 - 14 V 3207/09

    Voraussetzung für den Vorsteuerabzug

  • FG München, 31.07.2009 - 14 V 1410/09

    Erlass verwirkter Säumniszuschläge wegen sachlicher Unbilligkeit: kein Erlass

  • FG Düsseldorf, 10.12.1999 - 18 K 2941/96

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Verzichts auf Aussetzungszinsen zur

  • FG München, 22.06.2010 - 14 K 2354/08

    Erlass von Säumniszuschlägen

  • FG Niedersachsen, 19.02.2001 - 5 V 28/01

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur vorläufigen Festsetzung einer

  • FG Düsseldorf, 04.12.1998 - 18 K 5362/97

    Pflicht zum Verzicht auf die Geltendmachung von Aussetzungszinsen zur

  • FG Hamburg, 18.03.1997 - II 116/96

    Handel mit Luxuspersonenkraftwagen, die für den Export auf dem grauen Markt in

  • FG Niedersachsen, 27.02.1996 - VI 396/92

    Voraussetzungen für die Stundung von Lohn- und Umsatzsteueransprüchen;

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